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Rio de Janeiro – Corcovado, Regenwald und Copacabana

Rio de Janeiro – Brasiliens Stadt mit einer explosiven Mischung aus Natur, Kultur, Strand-Coolness und der puren Lebensfreude der etwa 6 Millionen Einheimischen, die sich vor allem bei ihrem berühmten  Karneval im „Sambódromo“ ausdrückt.

Rio de Janeiro – das ist das Panorama aus Zuckerhut, dem Corcorvado mit der berühmten Christusstatue, dem anbrandenden türkisblauen Atlantik mit seinen weißen breiten Sandstränden und malerischen Buchten, den steilen Felskegeln und das von üppigem Regenwald umrahmte, hügelige Häusermeer. Dazwischen pulsiert das Leben der temperamentvollen Bewohnern.

Im Norden der Stadt wölbt sich die weitläufige Bucht von Guanabara (nicht unbedingt zum Baden geeignet) ins Land hinein, weiter südlich sticht die Halbinsel Urca mit dem Morro da Urca (ein großer höckerartiger Felsen) hervor, bevor die Strandstadtteile Copacabana, Ipanema und Leblon endlos lange weiße Partystrandabschnitte bilden. Jenseits der Baia de Guanabara liegt die Stadt Niteroi und im Hinterland der städtische Nationalpark von Tijuca.

Tipps für Künstler- und Alternativkultur in Rio

Künstlerviertel Santa Teresa in Rio de Janeiro

Rios südliche Stadtteile und Sehenswürdigkeiten

Seilbahn hoch zum Zuckerhut

Das schwebende Transportmittel aus dem Jahr 1912 bringt Touristen auf den auf den Morro do Pão de Açúcar und startet talseitig an der Praça General Tibúrcio an der Gondelstation Bondinho de Pao de Acucar im Stadtteil Urca. Die Zwischenstation liegt auf dem steilen Morro da Urca. Von dort geht es einige Stufen hinab zur zweiten Seilbahnsektion, von wo aus man über eine Pendelbahn den 395 Meter hohen Zuckerhut erreicht. (Betriebszeit 8 bis 21 Uhr, Ticketschalter nur bis 19:50 Uhr).

Christusstatue Cristo Redentor in Rio de Janeiro

Die Talstation des „Trem do Corcovado“ liegt im Stadtteil Cosme Velho und die Fahrt schlängelt sich auf dem Weg zum 710 Meter hohen Corcovado-Gipfel malerisch durch den Tijuca-Regenwald, Kaffee- und Bananensträucher, Zitrusfrüchte und Orchideen. Unterwegs kann man an der Station am Tijuca-Nationalpark aussteigen und Rios grüne Lunge genießen. Der Park ist der weltweit größte Wald in der Stadt.

Mit teils bis zu 30% Steigung schiebt sich die Corcovado-Zahnradbahn, eröffnet 1984, über 3 km hinweg auf eine Höhe von 680 Meter, wo Christo Redentor seine Besucher quasi mit offenen Armen empfängt und im Sockel eine Kapelle beherbergt. Speziell für all jene Besucher, die nicht schwindelfrei sind, ist der feste Unterboden sicher angenehmer als die Zuckerhut-Seilbahn.

Alternativ gibt es auch Minibusse, die von verschiedenen Punkten der Stadt losfahren und auch den Tijuca Nationalpark ansteuern. Eine alleinige Wanderung hoch zum Gipfel wird aus Gründen der urbanen Kriminalität nicht empfohlen. Ausflugstipp: Auch historische Touren zur Geschichte der Straßenbahn werden angeboten, die sogenannte Tour Histórico (histórias, lendas e curiosidades do primeiro teleférico do Brasil).

Allee der 30 m hohen Königspalmen

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Rios Stadtzentrum

Rios Innenstadt teilt sein Schicksal mit vielen anderen südamerikanischen Städten: Im 19. und 20. Jahrhundert erfuhr die City eine politisch gewollte Zerstörung. Die Altstadt erstreckt sich zwischen den Stadtteilen Centro und Lapa und wurde vollständig revoniert mit neuem Pflaster und Plätzen. Dennoch versteckt sich zwischen den augenscheinlichen Betonklötzen einiges an Geschichte und sehenswerter Architektur.

Man trifft auf Plätze, Hügel, Kirchen, bunte Treppen, Museen, Hafen, Aquaduktbrücken, die historische Tram Bondinho de Santa Teresa und startet seinen Rundgang am besten am Largo de Carioca.

Rios Strände und Sehenswürdigkeiten

80 km Strandküste zeichnen Rio de Janeiro aus. Sie sind Mittelpunkt des städtischen Lebens: Joggen, Skaten, Radfahren und Fitness sind die Haupttätigkeiten der „Cariocas“ an den Uferpromenaden. Die Praias sind Wohnzimmer, Ausstellungsfläche für Körperkult und ein gigantisches Volleyball- und Fußballfeld. Dazwischen liegen etliche Strandbars, spielen Samba-Rhythmen und hinter der Strandpromenade findet tagsüber Obstmarkt und abends Kunsthandwerkmarkt statt

Die mit Abstand bekanntesten Abschnitt sind die Praia do Copacabana und Ipanema, doch auch andere Strände haben ihr Eigenleben und Wahrzeichen:

Rio de Janeiro in der deutschsprachigen Gruppe bereisen …

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